Tiefergehende Beratung

Hier, in in meiner Praxis für Coaching & Beratung in Braunschweig, ist die systemische und emotionsfokussierte Gesprächstherapie die Gundlage meiner Arbeit. Diese wird unterstützt von einigen anderen Werkzeugen.

Häufig ist es so das wir eine lange Weile leben können, uns einrichten mit unseren kleinen Eigenheiten, wir denken gar nicht an eine Beratung...:

  • Manchmal haben wir Angst, (Angststörungen)
  • vielleicht treiben wir sehr viel Sport, oder wir arbeiten bis wir umfallen,
  • oder wir essen, oder essen nicht,...(Essstörungen)
  • oder wir ziehen uns über gewisse Zeiträume zurück, verschanzen uns in dunklen Räumen und nehmen nicht am Leben teil...,(Depression)
  • oder wir suchen durch Substanzen eine andere Wirklichkeit die uns glücklicher und gefühlvoller erscheint...,
  • oder wir spielen uns in eine neue Medienrealität...,(Sucht)
  • oder wir suchen den Streit, greifen an, bezichtigen die Anderen all ihrer furchtbaren Vergehen...führen aber eigentlich einen sehr alten Kampf...,(verteidigen uns gegen die Kritik von Vater/Mutter)
  • oder wir können nicht zornig werden,...oder wenn, nur auf uns selbst....und dann bestrafen wir uns...(selbstverletzendes Verhalten)
  • oder wir sind brav und machen alles richtig...damit endlich jemand uns liebt...,leben die Erwartungen Anderer, verlieren dabei uns selbst und kennen uns nicht...
  • viele andere Beispiele sind möglich...

Es gibt verschiedene Gründe, sich eine tiefergehende Beratung zu suchen:

Manchmal gibt es nur ein dumpfes Gefühl, oder ein deutliches Leid das uns dazu bringt unsere Rituale, die wir inzwischen lieben und hassen zugleich, durchbrechen zu wollen.

Manchmal müssen wir das System verstehen, in dem wir leben...erfüllen wir eine Rolle damit alles so funktioniert?

Manchmal fordert unsere Psyche einen längeren Umgang, eine Würdigung der Vergangenheit. Jemanden, der Zeuge wird, einer vergangenen Verletzung. Jemanden, der behutsam wahrnimmt, würdigt und vorsichtig in die Zukunft führt.

Während wir uns im Coaching sehr auf die Zukunft und eine Lösung richten, werden wir hier, in der tiefergehenden Beratung ein wenig die Vergangenheit anschauen und verweilen... Wir werden alte schmerzhafte Wunden vorsichtig verbinden und uns immer wiederkehrenden Mustern zuwenden.

Diese Muster, die sich in den ersten Jahren unserer Kindheit gebahnt haben (durch die Erfahrungen mit unseren Bezugspersonen), denen wir sehr ausgeliefert sind, die wir ebend nicht einfach mal schnell verändern können, sind die "gewohnten Autobahnen" in unserem Gehirn. Hier feuert das System seit "Urzeiten" entlang und hat sich so verselbstständigt, verwehrt uns den Zugang. Wir haben in dem Prozess  zunächst Erkenntnisse. Diese ändern jedoch das Problem nicht, ändern nicht die Muster, sie machen uns aufmerksam. Dann kommt der (manchmal harte) Weg: die Veränderung.

Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen...

Ein mangelndes Selbstwertgefühl, oder Selbstvertrauen ist häufig ein erster Grund sich nach einer tiefergehende Beratung umzuschauen:

  • Sehr häufig gehen wir ungnädig mit uns selber um.
  • Innerlich schelten wir uns,
  • kritisieren die eigenen Taten,
  • trauen uns nicht wirklich etwas zu und
  • sind die Letzten um die wir uns gut und liebevoll kümmern.

Ein möglicher Ursprung dieses Musters ist die Zeit unserer Kindheit:

Wenn die wichtigsten Bezugspersonen eine kritelnde Art hatten mit uns umzugehen, uns nichts zugetraut haben, uns alles aus der Hand nahmen weil wir es "sicher falsch" machen, sich nicht liebvoll und sorgend um uns kümmerten...

  • Wir hatten damals nicht den Eindruck man vertraute uns... daher war es auch sehr schwer ein Selbstvertrauen aufzubauen.
  • Wir hatten nicht den Eindruck, man liebte uns...daher ist es auch schwer sich selbst anzunehmen, gar zu lieben.

In der Beratung werden verschiedene Tools angewendet:

Die systemischen Fragen verschaffen uns ein Bild von den oft starken Mustern in denen wir denken.

Emotionsfokussierte Therapie sorgt für das emotionale Erleben, Körperorientierte Übungen, PEP, Imaginationsreisen sind mögliche Werkzeuge die individuell zum Einsatz kommen.

Aktuelle Krise...alles kommt zusammen...

Ein andererer Grund, sich nach einer tiefergehenden Beratung umzuschauen, kann Jeden treffen:

Alles war gut. Und plötzlich ist alles neu und nicht mehr gut. Ihr psychisches Gleichgewicht ist durch ein Ereignis gestört. Verzweifelung und/oder Angst und/oder Trauer und/oder Hilflosigkeit bestimmen das sonst selbstbestimmte Leben.

Etwas ist passiert. Sie wollten es nicht. Ihre Psyche ist belastet:

  • Sie sind verlassen worden, oder
  • Sie haben Ihren Partner verlassen, oder
  • Sie haben eine lebensbedrohliche Krankheit, oder
  • ein naher Mensch ist schwer krank, oder
  • ein naher Mensch ist gestorben, oder
  • Sie hatten einen Unfall, oder
  • Jemand hat Ihnen Gewalt angetan oder
  • ...

Oder die Krise kam auf leisen Sohlen. Unmerkbar, das Leben tat so, als ginge es weiter. Sie fühlten sich vielleicht belastet. Und plötzlich merkten Sie: so nicht! Vieles muss sich ändern!

  • Der Beruf muss neu überdacht sein, und/oder
  • der Wohnplatz stimmt nicht mehr, und/oder
  • in der Partnerschaft muss sich dringend etwas ändern, und/oder
  • die Kinder sind aus dem Haus und ich bin so alleine, und/oder
  • plötzlich bin ich alt...

Wir arbeiten an Ihrem individuellen Thema, mit der Methode, die zu Ihnen passt. Dem Trauern und dem Zorn wird Raum gelassen bevor man sich in der Beratung neue Lebensstrukturen erarbeitet und wieder zuversichtlich nach vorne zu blicken beginnt.

Entwicklungstrauma

In unserem Sprachgebrauch denken wir bei dem Begriff Trauma (griechisch, Wunde), immer an Schocktrauma, also einmalige, außergewöhnlich -überflutende Ereignisse von Gefahr, Gewalt, Übergriff, Missbrauch...

Jedoch erleben wir alle auch Entwicklungstraumata:

Also, während unserer Entwicklung anhaltende Einflüsse die uns hindern zu einer vollen Entfaltung zu kommen.

In unserer Kindheit sind wir hilflos. Wir können weder für uns sorgen, noch uns wehren, noch wegrennen. Ausgeliefert sind wir dabei ungeheuren, körperlich- und seelischen Vorgängen.

Bei der Geburt kommen wir aus einem Raum der Nähe und Sicherheit in die Vereinzelung.

Wir sind angewiesen auf:

  • die Nähe zu den Menschen die unsere Bezugspersonen sind,
  • auf deren Möglichkeit nach körperlicher & seelischer Nähe,
  • auf deren Empathie, damit sie unsere Regungen lesen können, die ja jenseits der Worte liegen,
  • auf ihre Handlungsbereitschaft mit all unserern Verzweifelungen umzugehen...
  • auf die seelische Bindung zu uns, die wir als soziale Wesen dringend benötigen.

Sprich: es kann sehr viel schiefgehen.

Auch wenn die Menschen die uns umgeben sich Mühe geben, sind sie häufig von falschem "Wissen" umgeben ("Babys muss man schreien lassen",... "nur alle vier Stunden nähren...)

Sie frustrieren unser Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit ohne das sie sich dessen bewußt sein müssen.

In dieser, unserer ersten Lebenszeit, sind wir angewiesen durch Zuspruch, durch Nähe & Geborgenheit seelisch reguliert zu werden.

Wir können uns noch nicht selbst zu beruhigen. (Denn nach der Geburt ist nur der Sympathikus aktiviert, das Gegensystem, der Parasympathikus muss zusammen mit den Bezugspersonen entwickelt -gebahnt- werden.) Wir sind daher abhängig.

In diesem Zusammenspiel zwischen Menschen die uns umgeben und unserer Hilflosigkeit entwickeln sich Verhaltensmuster. Die gesunden (wegen derer wir meistens nicht Veränderung suchen) und die, welche sich entwickelt haben aus Frustrationen. Zum Beispiel, aus nicht erlebter Beruhigung, aus frustriertem Nähewunsch, also furchtbarer Einsamkeit...etc..., Muster, denen wir später ausgeliefert sind...

Jenseits der Worte, Gedanken...denn die Sprache entwickelt sich erst im Älterwerden...

Um sich also in der tiefergehenden Beratung hier zu nähern, sind wir angewiesen auf Erinnerungen jenseits des Sprach und Gedankengedächtnisses. "Erinnerungen vor der erinnerbaren Zeit"... die jenseits des "Sprachverständnisses" liegen...

Körperempfindung, Bewegung, Gefühle...

In dieser vorsprachlichen Zeit wird im Gehirn der Hauptteil unserer Muster gebahnt. Daher brauchen wir auch für die "Heilung", die Musterveränderung, zusätzliche "Werkzeuge" (tools) jenseits der Worte.

So werden in der Beratung also Bewegungen, Körperempfindungen, Empfindungen, Bilder, hypnotherapeutische Elemente angewendet um an diese sehr alte Muster heranzukommen...

Hochsensibilität

Wenn die ganze Welt immer wieder bedrohlich ist..., wenn wir uns immer wieder zurückziehen müssen, damit wir überhaupt weitermachen können...

Hochsensibilität, wenn wir kein dickes Fell haben...

Weil Ihre Psyche besonders fein gestimmt ist, stark den Sie umgebenden Raum wahrnimmt, scheint jede Begebenheit in Ihnen intensive "Wellen" zu hinterlassen. Ihr psychisches Gleichgewicht ist durch die hohe Sensibilität fragil. Jedes Erlebnis hinterlässt "Nachbeben". Lange noch denken Sie darüber nach, wägen das "Für" und "Wider" und "warum überhaupt" ab.

Wie ein hochempfindliches Sensorium nehmen Sie jedes Ereignis und jede Alltäglichkeit wahr. Mit dieser hohen Sensibilität ausgestattet, ist es möglich, sich in der tiefergehenden Beratung einige Selbstumgangstools sowie Selbstakzeptanz zu erarbeiten.

  • Hören Sie oft: "Sei doch nicht so empfindlich!"
  • Haben Sie das Gefühl, "anders", manchmal sogar "falsch" zu sein?
  • Sind Sie schnell erschöpft von Menschenansammlungen?
  • Ist der Umraum so wichtig, dass er Sie häufig ablenkt?
  • Ist es für Sie schwer, bei sich selbst anzukommen?
  • Nehmen Sie die Menschen intensiv wahr, erkennen- in die Betrachtung der Menschen versunken- schnell Beziehungen und wie sich jemand gerade fühlt? (Dadurch ist jede Feier oder Menschenansammlung für Sie anstrengend: So viel nehmen Sie wahr, vieles gilt es zu bedenken.)

Hochsensibilität bedarf zunächst der Erkenntnis, dass man sie hat. Dies sorgt für Entlastung. Weiterhin benötigen Sie besondere Strategien, mit dieser Feinsinnigkeit umzugehen. In der Beratung kümmern wir uns zunächst um alte Verletzungen um dann mit neuen Strategien nach vorne zu blicken. Langsam können wir sie anwenden und unser feinsinniges Systhem schützen.

Hier habe ich einiges entwickelt, das Sie mit Ihrer Emfindsamkeit leichter leben lässt:

Zunächst verstärke ich die Selbstakzeptanz   und  arbeite am.

Dann schauen wir auf Ihr Leben und finden kleine Veränderungen, einfache Übungen, nehmen neue Perspektiven ein und lernen, wie man das feinnervige Sensorium in eine "dicke Decke hüllt" und immer wieder "herunterfährt".

Depression

Wenn wir uns verlangsamen, wir uns zurückziehen und das Leben wie hinter Panzerglas erleben...

Depression

Wie hinter einer dichten Schicht findet außen das Leben statt. Ich werde langsam, ziehe die Vorhänge zu und mache nicht mehr mit...

Schwere legt sich über mich. Im Kopf nur das Verlangen nach Ruhe...

Eine Depression kann verschieden schwere, auch lebensbedrohliche, Ausmaße haben. Hier kann ich nur die leichteren Fälle annehmen. Menschen die an schweren Depressionen leiden gehen bitte zu Psychiatern und Psychotherapeuten. Mit Medikamenten arbeite ich selbstverständlich nicht.

In der tiefergehenden Beratung suchen wir Ihren Zorn, der bei Depression häufig unterdrückt wird, finden herraus was Sie so verlangsamt und dem Leben seine Freude nimmt. Wir suchen nach neuen Strukturen die es ermöglichen das Sie Sie sein dürfen...

Grundlagen für die tiefergehende Beratung:

Ein Grundproblem für uns ist, das die Gehirnforschung nicht schneller Einzug in das Allgemeinwissen nimmt. So möchte ich an dieser Stelle -sehr einfach und reduziert- schildern wie wir eigentlich (nach jetzigem Stand der Wissenschaft) funktionieren. Wie sich daraus "psychische Erkrankungen" entwickeln und wie wir einen Weg finden mit uns selbst umgehen zu können:

Das Nervensinnessystem, sein Toleranzfenster und die Stresssituationen

Folgender Hintergrund ist von Bedeutung:

Wir sind ausgestattet, mit dem Nervensinnessystem (NS). Es schwingt aufsteigend, sympathisch, freudig, neugierig, aktiv... und absteigend, parasympathisch, entspannt, locker, lustvoll... und zwar, solange wir uns in unserem sogenannten Toleranzfenster befinden. Also, solange wir keine Gefährdung für Leib und Leben empfinden. Wenn wir uns in Gefahr wähnen, uns bedroht fühlen, greifen die "alten Gerhirnregionen" die für die Überlebensinstinkte und Reflexe zuständig sind. Wenn diese Kreisläufe greifen, haben wir vom Neokortex her keinen Zugriff mehr, sondern sind unseren automatischen Reaktionen ausgeliefert.... und verschiedene andere Dinge passieren:

  • Adrenalinausschüttung, das Herz beginnt zu schlagen und Muskelgruppen zu versorgen die für Kampf und Flucht nötig wären, Verdauung wird angehalten, Sexualtrieb weniger versorgt...etc.

Hier verlassen wir das Toleranzfenster noch oben, also Sympathikus. Wenn es ein normaler Schreck ist entspannt sich das ganze System nach unten (Parasympathikus, abwärtsschwingende Kurve).

Wenn wir jedoch in einer chronischen Gefahrensituation bleiben, (oder Eine, die wir als solche erleben) wir uns also nicht mehr entspannen können bleiben wir chronisch in dem überspannten Zustand.

Hier finden wir Zustände wie Übererregung, Nervosität, Angst, Panik, Konzentrationsschwierigkeiten, Hochsensibilität, Wutanfälle, Unruhezustände, ADHS, Schlaflosigkeit, manische Phasen...

Wenn wir auf der parasympathischen Seite aus dem Toleranzfenster herrausfallen, ist die Reaktion die Erstarrung. (Wie Tiere, die bei auswegloser Flucht aufgeben.) Das System schaltet ab.

Wenn das chronisch geschieht, kommen wir zur Erschöpfung, Dissotiation, Gefühllosigkeit, Depression, Lethargie...

Das heißt also das aus dieser Schwingung oder chronisch gewordenem Muster, für die Psychotherapie Behandlungsbedarf entsteht.

Gefahr und Sicherheit

Das heisst, nur wenn wir in Sicherheit sind, unser NS im Toleranzfenster schwingt, können wir den Neokortex -also unser bewusstes Denken (und andere Bereiche)- einschalten.

Nur wann fühlen wir uns in Sicherheit?

Fühlt sich das sicher an,

  • Wenn wir auf einer Bühne stehen und uns alle anschauen?
  • Wenn der Chef uns vor sich hertreibt?
  • Wenn der Kollege versucht zu konkurrieren?
  • Wenn der Partner einen angreift, weil die Socken herumliegen?
  • ...

Tatsächlich sind wir vielen Situationen ausgeliefert die sich nicht sicher anfühlen.

Wir sind jedoch nicht wirklich in Lebensgefahr und dennoch greifen diese Schaltkreise... Wo wir eigentlich Zugriff auf unser normal arbeitendes System dringen bräuchten, aber die alten Schaltkreise von Kampf und Flucht uns in Verhaltensweisen drängen, die möglicherweise der Situation völlig unangemessen sind.

Unsere Einschätzung ob wir momentan in Sicherheit sind, oder nicht, begründet sich auf Erfahrungen die wir individuell gemacht haben. Diese sind gespeichert in unserem Erfahrungsgedächtnis. Hier versuchen wir an diese Erfahrungen heranzukommen, und wenn sie störend sind, die Prägung unseres Erfahrungsgedächtnisses etwas zu verändern.

Unser individuelles Erfahrungsgedächtnis

In unserer Entwicklung mußten wir lernen uns zu beruhigen (die sympathische, aufsteigende Bewegung, des NS ist beim Baby veranlagt, die parasympathische, beruhigende, absteigende Bewegung aber nicht). Diese Beruhigung mußte durch das Erziehungspersonal ausgeführt werden. Je nachdem, wie kompetet und zugewandt (aufmerksam) dieses war, konnten wir erlernen beruhigt zu werden, Regulation zu erfahren, später dann, dadurch Selbstregulation zu erlernen. Natürlich spielen andere Faktoren auch noch eine Rolle.

Also je nach unseren individuellen Erlebnissen, in der Kindheit konnte sich unser Toleranzfenster weit genug entwickeln. Ebenso, spielt natürlich eine Rolle, welche Erfahrungen wir gemacht haben, seit Anfang. War unser Leben sicher, wertschätzend, waren wir aufgehoben in Bindungen, oder haben uns gerade diese für uns wichtige Menschen angegriffen, verunsichert? Mussten wir uns schützen?

Je nach all diesen Erfahrungen sind wir sehr unterschiedlich ausgestattet mit der Weite und Flexibilität unseres Toleranzfensters.

Ebenso sind für unsere jetzigen Zustand wesentlich, die Vorerfahrungen die wir zum Punkt Sicherheit/Gefahr gemacht haben (weil wir das erlebt haben und es als Referenzerfahrung in unserem Erfahrungsgedächtnis verankert ist):

  • Kennen wir es das Menschen gefährlich sind ?
  • War das Zusammensein mit Menschen für uns schön und sicher?
  • Was habe ich in Gruppen erfahren? Konnte ich mich sicher und aufgehoben fühlen? Oder war es gefährlich, weil ich Gesichtsverlusst...etc. erlitten habe

Wenn wir wiederholt Erfahrungen machen mussten die unserer sicher gebundenen Entwicklung nicht zuträglich waren spricht man von einem Entwicklungstrauma.

So ist ein wesentlicher Anteil der Beratung also: Anleitung zur Selbstregulation

  • Das Erkennen meines Systems (Kognitiv).
  • Das Erfahren des Toleranzfensters.
  • Das Lernen dieses zu erweitern und zu flexibilisieren.

Paartherapie & Eheberatung

Einige psychische Probleme haben auch ihre Ursache in Partnerschaften die manchmal etwas ungesunde Verhaltensmuster ausgebildet haben.

Hier kann man natürlich in die Einzelsitzung kommen, um sich überhaupt klar zu werden, wie diese Muster laufen.

Oder es kann sinnvoll sein direkt mit seinem Partner in die Paartherapie zu kommen.

Dem Thema Paatherapie habe ich eine ganz eigene, neue Webseite gewidmet:

Weiterlesen:

Kontakt für tiefergehende Beratung:

info@claudia-barbara-elsner.de

0531/48277811

Kurzekampstr.18  38104 Braunschweig

Lifecoaching Braunschweig

Hier arbeiten wir Zukunfs- und Lösungsorientiert... Wie kann ich mich überwinden alte Gewohnheiten abzulegen und neue Bessere zur Gewohnheit werden lassen?

 

Methoden

Hier finden Sie verschiedene Ansätze der Veränderung..., Methoden die ich gelernt habe und individuell anwende.

Businesscoaching

Berufliches oder sogar "Berufung" trägt- wenn es erfolgreich ist- zu einem erfülltem Leben bei. Hier arbeiten wir an Verbesserung...

Gesundheitscoaching /Work-Life Balance

Tatsächlich ist die Gesundheit ein Fundament auf dem sich unser Leben erbaut. Nur wenn wir hier  Balance halten, sind Beruf und Familie erfolgreich...

Profil

Claudia-Barbara Elsner:

Tätig in eigener Praxis seit 2012, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Systemische Therapie SG-zertifiziert. Emotionsfokussierte Therapie.